Website-Icon Christina Mair

Monatsrückblick September

Was für ein nachhaltiger Monat. Der Herbst mit seiner Fülle und Erntezeit macht mich immer ganz demütig. Voller Freude beobachte ich die Fülle in der Natur, die Blätter, die sich allmählich bunt färben, und die trüben, nassen Tage, welche bereits zu Lebkuchen verführen. Am liebsten gehe ich zu meiner Mama “Einkaufen” und die Schätze aus ihrem Garten bestaunen und gustieren. Ich selbst habe es heuer nicht geschafft, meinen Garten zu kultivieren. Umso dankbarer bin ich für die Fülle anderer, welche gerne etwas abgeben möchten.

Vereinsgründung “Cosmea”

Ich war schon öfter bei Cornelia Wallner im “Freedom” und finde es einfach faszinierend, was sie mit ihrem Verein aufgebaut hat. Ich bin ein absolut ehrlicher Mensch und bekomme sofort schlechte Gefühle, wenn ich etwas nicht richtig denke zu machen. Deshalb habe ich im September den Grundstock für meine eventuelle Weiterentwicklung in Bezug auf Sichtbarkeit und Finanzen gelegt.

Ich habe mit meinem Partner einen Verein gegründet. Sollte sich also in Zukunft etwas ergeben, dass ich jemandem bei seiner eigenen Entwicklung behilflich sein kann, so ist der Grundstein für die Förmlichkeit gelegt.

Anfang des Sommers habe ich einen Bericht in der Siedlervereinszeitung gelesen über einen 80-jährigen Mann, welcher Gründungsmitglied war. Ich dachte bloß, genau das will ich auch. Ich will etwas aufbauen. Ich will der Gesellschaft etwas beitragen. Ich will nützlich sein. Ich will Sinn stiften. All das hat mich bewogen, selbst einen Verein zu gründen.

Im Moment weiß ich noch nicht genau, wo das hinführt, aber ich bin mir sicher, das Leben meint es gut mit mir und ich lasse mich überraschen.

2 Minuten nach der erfolgreichen Abgabe der Vereinsstatuten in der Bezirkshauptmannschaft Schärding

Mein ökologischer Fußabdruck 

Meinen ökologischen Fußabdruck habe ich zumindest in Bezug auf Kartoffeln maximal minimiert an einem September Wochenende. In meiner Nähe gibt es einen Bio Bauernhof, welche Erdäpfel anbauen und Eintrittkarten für die Ernte verkaufen. Man musste sich per E-Mail anmelden und Gott sei Dank wurde der Termin wegen Regenwetter um eine Woche verschoben, ansonsten hätte ich ihn versäumt, und das, obwohl ich mich schon seit Anbeginn des Sommers darauf freute.

Ich finde es herrlich. Ich fuhr insgesamt nur knapp 7 Kilometer mit dem Auto. An ein biologisch betriebenes Kartoffelfeld, 2 Traktoren, huben mit einem alten Gerät die Kartoffeln aus der Erde und wir durften sie alle aufsammeln.

Es war ein wahres Spektakel. Ein richtiges Abenteuer. Ich traf dort viele verschiedene Menschengruppen. Großfamilien, ein Elternpaar mit Glutenunverträglichkeit, eine Großmutter mit ihren 2 Enkeln, 3 Freundinnen, jeder war vertreten.

Kurz darauf hatte Uropa Geburtstag und ich schenkte ihm Kartoffeln. Noch nie hab ich Kartoffeln zum Geburtstag verschenkt. Orangen hab ich mal zu Weihnachten verschenkt, die hatte ich auch selbst gepflückt und aus San Diego, in meinen neu gekauften Winterstiefeln, eingeflogen. Das ist jetzt mein ökologischer Fußabdruck deutlich kleiner geworden. Und ich sage euch, Kartoffeln oder Erdäpfel, wie man sie in Österreich auch nennt, haben mir noch nie in meinem Leben so gut geschmeckt!

Als ich fertig war, ging die Sonne so schön hinter dem Berg unter.

Photovoltaik

Schon im August hatte ich erwähnt, dass ich eine Photovoltaik Anlage auf mein Hausdach montiert bekam. Und wie das eben so ist, dauert alles eine Weile, bis alle Anträge und Formalitäten erledigt sind. Jetzt ist es so weit.

Und ich muss sagen es ist richtig cool, ich habe eine App, bei der ich genau nachsehen kann, wie viel KW die Anlage mit der momentanen Sonneneinstrahlung produziert. Und laut den Elektrikern kann ich ab 1,5 – 2 KW, Strom zusätzlich verbrauchen. Sprich für Kühlschrank und Co benötige ich 1 KW und alles, was darüber hinaus gerade produziert wird, kann ich entweder selber nutzen, in dem ich Waschmaschine/Geschirrspüler/Elektroherd einschalte, oder an den Staat verkaufen.

Meine CO2 Ersparnis gesamt

Meine neue Photovoltaik Anlage

Was im September 2022 sonst noch los war

Ein Croissant, ein Papagei, ein Frühstück der Extraklasse
Zur Jause eine Tomate in der Mitte geteilt und der Frieden lächelt mir mitten ins Gesicht

Was ich im September 2022 gebloggt habe

Ausblick auf den Oktober 2022

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