Website-Icon Christina Mair

Monatsrückblick August – Ich bin kein Sommerfan

Mein August war durchwachsen. Ich bin kein Sommerfan. Nein, das bin ich wirklich nicht. Da wo andere Menschen feiern, beschäftige ich mich mit meinem Mind-Fuck, dass ich nicht gut genug sei, nichts geleistet habe, und dementsprechend auch nichts zu feiern hätte. Den Sommer würde mein Ego am liebsten auf der Couch, unter der Decke, mit zugezogen Vorhänge vorm Fernseher verbringen. Ich bin nicht immer gut gelaunt, und zurzeit ehrlich gesagt etwas überfordert.

Zum Glück entsprechen aber nicht alle meine Gedanken der Wahrheit und vielleicht ist auch einfach so viel passiert, dass ich nicht hinterherkomme alles zu verarbeiten. Kleinen Kindern gestehe ich es ja auch zu, warum nicht mir selbst? Es wurde diesen Monat also nicht nur eine neue Photovoltaik Anlage auf meinem Dach montiert, sondern ich habe auch meine Gedanken in meinem Obergeschoss unter die Lupe genommen.

500 Aufrufe meiner Website

Am 5. August hatte ich auf meinem Telefon eine wundersame Nachricht.
Meine Website, wurde 500 Mal aufgerufen. Ich erinnere mich gerne zurück an die erste Nachricht am 5. Juni als mein Blog 50 Mal aufgerufen wurde, schon damals bin ich fast ausgerastet und aus dem Staunen, dass mein Blog tatsächlich jemand liest nicht herausgekommen.

Ich bin sehr dankbar und versuche mein Bullshit FM im Kopf, welcher sagt: “300 Mal war ich bestimmt selbst”, im Zaum zu halten. Deshalb komme ich vermutlich auch auf Instagram zurzeit nicht hinterher, meine Artikel zu teilen. Ich bin mächtig stolz auf mich und vor allem auf euch, dass es Leute gibt, die interessiert, was ich hier fabriziere, um eine Aufgabe zu haben, neben dem Dasein als Mama, Freundin, Hausfrau, Tochter, Schwester und Enkelin.

Ich freue mich schon immens auf die 5000 Aufrufe meiner Website!

Jippie Ei Ey

Breathwork mit Tamara Haberfellner

Ich machte 19. – 21. August einen Breathwork Marathon. Ich fuhr 3 Tage lang, jeden einzelnen Tag zu Tamara nach Natternbach, um zu atmen. 1 Euro die Minute, 90 Minuten lang. Breathwork ist noch relativ neu in unseren Breitengraden und als ich das erste Mal davon hörte, dass es Menschen gibt, die dafür zahlen, zu atmen, konnte ich nur wenig bis gar kein Verständnis dafür aufbringen. Es klingt ja auch irgendwie surreal.

Und ich kann dir nicht sagen was, aber irgendetwas hat mich zu Tamara nach Natternbach gezogen und ich wollte das machen. Ich war nun insgesamt 6 Mal bei ihr und es war meist ein Gefühlstornado. Über himmelhohes Jauchzen und purer Freude bis teuflischen Gedanken und Frust über das Menschsein, war alles dabei.

Ich hatte den 3-Tages-Marathon nicht geplant, aber ich probiere immer öfter, mit dem Fluss des Lebens zu gehen und nicht mehr dauernd gefühlt auf dem Bremspedal zu stehen. Natürlich ist mein Verstand allzeit bereit und möchte mit quatschen und das lässt mich dann empfinden, als dass ich etwas falsch mache, aber nun ja. Solche energetischen Sachen zu erklären finde ich sehr herausfordernd aber Bilder sagen oft mehr als 1000 Worte:

Der 1. Tag vor der Session
Der 1. Tag nach der Session


TAG 1

VORHER & NACHHER

Multitasking Mum

Wann immer es in der Vergangenheit um Frauen und ihre Fähigkeit mehrere Dinge gleichzeitig zu machen ging, outete ich mich meistens sofort. “Ich bin zwar eine Frau, aber Multitasking gehört absolut nicht zu meinen Fähigkeiten!” Ich fühlte mich wohl und erleichtert, dies oft zu Beginn einer Bekanntschaft offen dargelegt zu haben. Und doch wunderte ich mich, ob es den wirklich möglich sei, oder ob es bloß ein Mythos ist.

Vergangenen Sonntag hat mich dann mein Partner erwischt, beim Palatschinken backen, Handy in der Gesäßtasche, mit Kopfhörern telefonierend und meinem Baby in der Trage.

“Und jetzt sag nicht noch einmal, du wärst nicht Multitasking fähig!” Erst als mein Partner das sagte, realisierte ich erst, was ich da machte. Tatsächlich. Ich bin ja doch Multitasking-fähig.

Bitte ignoriere den Saustall, so sieht’s nun mal aus, wenn mein Partner einen unangekündigten Schnappschuss macht.

Was im August 2022 sonst noch los war

Ich hab den Schoko abgekratzt, schmeckt mir einfach ohne besser.
Photovoltaik, normalerweise schwimme ich ja lieber gegen den Strom, aber mit geringem Einkommen als Mama darf ich eben lieber vorsorgen als nachsorgen.
Julie & Julia in meinem Wohnzimmer
Aua! Voll inmitten der Brennnesseln

Was ich im Juni 2022 gebloggt habe

Ausblick auf den September 2022

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